Die Qual der Wahl
Transporter oder Lkw mieten
Ein Vergleich der Angebote kann sich richtig lohnen.
Transporter für den Umzug mieten: So treffen Sie die passende Wahl
Muss man einen Transporter mieten für den Umzug?
Mit dem eigenen Auto können Sie problemlos ein paar Kisten und vielleicht ein paar Möbel transportieren. Spätestens dann, wenn Sie einen Kühlschrank oder andere sperrige Haushaltsgeräte befördern müssen, stoßen Sie an Ihre Grenzen. In solchen Fällen ist es sinnvoll, einen Transporter zu mieten. Aber auch hier lohnt es sich, die zahlreichen Angebote zu vergleichen. Bereits bei einer 2-Zimmer-Wohnung rechnen Experten mit rund 30 bis 35 Kubikmeter an Umzugsgut. Eine solche Menge passt auf keinen Fall in einen Pkw, sondern erfordert, dass Sie einen Transporter mieten. Ob ein Sprinter ausreicht oder ein Lkw mit Hebebühne notwendig ist, hängt jedoch von den eigenen Habseligkeiten ab.Transportermiete: Darauf ist zu achten
Bevor Sie den Transporter in Empfang nehmen, sollten Sie ihn gemeinsam mit einem Service-Mitarbeiter prüfen. Schließlich handelt es sich dabei um ein Mietauto. Vermerken Sie mögliche Kratzer im Lack oder Beulen in der Karosserie im Vorfeld. Zusätzlich prüfen Sie vorab den Kilometerstand, falls eine Kilometerbegrenzung besteht. Besonders wichtig: Informieren Sie sich darüber, wo sich das Warndreieck und der Erste-Hilfe-Kasten befinden.Den passenden und ausreichend großen Transporter wählen
Wenn Sie einen Transporter mieten, sollten Sie Doppelfahrten vermeiden. Sie kosten nicht nur zusätzlichen Sprit, sondern auch Zeit und belasten die Umwelt. Trotzdem sollten Sie darauf achten, ob Sie das Fahrzeug überhaupt fahren dürfen. Besonders bei größeren Umzugsfahrzeugen wie einem Lkw kann es sein, dass Ihre Fahrerlaubnis dafür nicht ausreicht.Tetris spielen: Transporter richtig beladen
Unabhängig davon, welchen Transporter Sie mieten: Es ist wichtig, dass Sie ihn richtig beladen. Der Grund dafür ist nicht nur der begrenzte Stauraum, sondern auch die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Basis dafür ist die richtige Vorbereitung. Das bedeutet, Sie bauen Ihre Möbel so weit auseinander wie möglich und schützen empfindliche Oberflächen mit Luftpolsterfolie oder Decken. Dasselbe gilt für zerbrechliche Gegenstände. Beladen Sie auch Ihre Kisten nicht zu schwer, damit Sie sich gut tragen lassen.Wie groß sollte der Transporter oder Lkw sein?
Sie möchten einen Transporter mieten und fragen sich, wie groß er sein soll? Diese Entscheidung ist nicht immer einfach. Schließlich bieten Umzugsunternehmen alles: vom kleinen Sprinter bis hin zum Lkw mit Hebebühne. Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, gilt es herauszufinden, welche Ladevolumen Sie benötigen. Dadurch können Sie einen Transporter mieten, der uneingeschränkt zu Ihren Bedürfnissen passt. Für kleine Umzüge von zehn bis 25 Quadratmeter reicht in den meisten Fällen ein kleiner Umzugswagen aus. Solche Modelle verfügen über ein Ladevolumen von rund fünf Kubikmetern. Der Vorteil eines solchen Wagens ist, dass er sich problemlos fahren lässt. Ein etwas größerer Umzug beinhaltet eine Fläche von 25 bis 50 Quadratmetern. Für ein solches Vorhaben bietet sich ein Sprinter an. Diese finden Sie oftmals in Kurz- und Langform. Sie sind besonders praktisch, da sie sich einfach beladen lassen. Außerdem dürfen Sie ein solches Modell mit der Führerscheinklasse B fahren. Wenn Sie einen kompletten Hausstand umziehen möchten, kommen Sie um einen Lkw nicht herum. Einen solchen Transporter mieten Sie idealerweise mit ein wenig Vorlauf, damit er sicher zur Verfügung steht. Wichtig ist, dass Sie dafür eine spezielle Führerscheinklasse benötigen. Zusätzlich sollten Sie mehr Zeit einplanen, da sich ein Lkw an gewisse Regeln im Straßenverkehr halten muss. In einem solchen Fall sollten Sie sich für eine Umzugsfirma entscheiden: Diese Firmen kümmern sich ebenfalls um den Antrag für das vorübergehende Halteverbot.Was kostet es, einen Transporter zu mieten?
Wie viel es Sie kostet, einen Transporter zu mieten, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.- Mietkosten: Wenn Sie einen Transporter mieten, bezahlen Sie die reine Mietgebühr. Die Gebühr hängt davon ab, welches Fahrzeugmodell und welches Ladevolumen Sie wählen.
- Spritkosten: Den Umzugswagen erhalten Sie üblicherweise vollgetankt. Im Anschluss geben Sie ihn mit vollem Tank zurück. Falls Sie den Transporter mieten, um eine längere Strecke mit ihm zurückzulegen, lohnt es sich, auf die Kraftstoffart zu achten.
- Gefahrene Kilometer: Viele Anbieter legen eine Kilometerpauschale fest. Falls Sie eine große Distanz zurücklegen müssen, lohnt sich also eine Kilometer-Flatrate.