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Lassen Sie es ruhig angehen
Streßfrei umziehen mit der Katze
Mit einer guten Umzugsplanung vermeiden Sie unnötigen Streß für Ihre Vierbeiner

Umzug mit Katzen – so wird der Standortwechsel Ihre Samtpfoten erträglich

Vor dem Umzug mit Katze

Ein Umzug ist für alle Beteiligten eine Herausforderung: auch für die Katze. Vielen Stubentigern fällt es schwer, plötzlich in einem neuen Umfeld anzukommen. Das macht die richtige Vorbereitung für den Umzug mit Katzen besonders wichtig. Wichtig: Für einen streßfreien Umzug müssen gerade standorttreue Haustiere wie Katzen ganz oben auf der Umzugscheckliste stehen. Aber woran liegt es eigentlich, dass der Wohnungswechsel Ihrem Stubentiger zusetzt? Jede Katze hat ein ausgeprägtes Revierverhalten – nicht nur der Freigänger, sondern auch die reine Wohnungskatze. Da sie unter anderem die Sicherheit ihrer angestammten Umgebung genießen, kann der Umzug mit Katze stressig ausfallen. Trotzdem ist es möglich, Ihrem vierbeinigen Begleiter den Umzugstag zu erleichtern.
  • Die Transportbox löst oftmals Verunsicherung aus. Gewöhnen Sie Ihre Katze deshalb bereits zuvor daran.
  • Falls Sie am Tag des Umzugs längere Zeit im Auto zubringen müssen, gewöhnen Sie sie idealerweise mit ein paar Übungsfahrten daran. Für einen Umzug ins Ausland gelten andere Spielregeln – denn eine Katze im Flugzeug zu transportieren, ist eine große Herausforderung.
  • Bereiten Sie ein Zimmer bereits vor dem Umzugstag vor. In dem leeren Raum können Sie die Lieblingsdecke legen und ein wenig Verpflegung hineinstellen, so bleibt die Katze weitestgehend ungestört, während die Mitarbeiter des Umzugsunternehmens Ihre Arbeit machen.
  • Ihre Katze ist ein Freigänger? Klären Sie mit Ihrem neuen Vermieter, ob Sie eine Katzenklappe oder Katzentreppe anbringen dürfen.

So gestaltet sich der Umzug mit Katze nahezu stressfrei

Es ist abzusehen, dass der Tag des Umzugs stressig verläuft. Diesen Stress nimmt Ihr vierbeiniger Begleiter wahr und wird ebenfalls nervös. Versuchen Sie deshalb, Ihre Katze zu beruhigen. Spezielle Anti-Stress-Helfer, Pasten oder ein Umgebungsspray mit Pheromonen kann Ihrem Liebling dabei helfen, weniger aufgeregt zu sein. Falls Sie hin und wieder verreisen, haben Sie vielleicht eine Urlaubsbetreuung für Ihre Haustiere. Ist das der Fall, kann es sinnvoll sein, Ihre Katze an diesem Tag dort unterzubringen. Vielleicht kann diese Urlaubsbetreuung sogar als Umzugshelfer beim Auspacken helfen – ein weiteres bekanntes Gesicht senkt den Stresspegel Das erleichtert den Umzug mit Katze ungemein. Andernfalls bringen Sie Ihren Liebling in einem eigenen Raum unter. Wichtig ist jedoch, dass Sie immer wieder nach ihr sehen. Der Umzug mit Katze bedeutet Stress für das sensible Tier – mit Ihnen in ihrer unmittelbaren Nähe, erleichtern Sie ihr den anstehenden Ortswechsel.

Das neue Zuhause: So können Sie Ihre Katze eingewöhnen

Liegt der Umzug mit Katze hinter Ihnen, dann geht es im nächsten Schritt darum, die Katze an ihr neues Zuhause zu gewöhnen. Dafür benötigt Ihre Katze Zeit. Es sollte Sie also nicht beunruhigen, wenn Ihnen ein ungewöhnliches Verhalten direkt nach dem Umzug mit Katze auffällt. Während manche Tiere sofort damit beginnen, ihre neue Umgebung zu erkunden, verstecken sich andere an einer sicheren Stelle. Die vielen Umzugskartons, die unweigerlich nach jedem Umzug herumstehen, sind wenigstens ein kleiner Ausgleich für den Stress. Erleichtern können Sie ihr die Zeit, indem Sie Ihren Haushalt ähnlich einrichten wie in Ihrer alten Wohnung. Das bedeutet: Stand der Kratzbaum beispielsweise im Wohnzimmer, hilft es, ihn nach dem Umzug mit Katze ebenfalls im Wohnzimmer zu platzieren. Besonders schön ist es, wenn Sie die Katzenmöbel in die Nähe eines Fensters stellen können, denn Katzen lieben die gute Sicht nach draußen. Schwieriger wird der Umzug mit Katze, wenn Sie nicht bloß den Wohnort ändern. Ziehen Sie beispielsweise mit einem neuen Partner oder seiner Familie zusammen, ist die Herausforderung größer. Das gilt vorwiegend dann, wenn bereits Haustiere im künftigen Zuhause Ihrer Katze leben. In solchen Fällen sollte Ihr tierischer Gefährte zuerst einen Raum erkunden, in dem sich möglichst viele bekannte Gegenstände befinden. Eine Frage stellt sich direkt nach dem Umzug mit Katze: Wann ist das Herauslassen denkbar? Es ist wichtig, dass sich die Katze eingewöhnen kann. Deshalb sollten auch Freigänger zuerst im Haus bleiben. Andernfalls könnte sie weglaufen und versuchen, ihr altes Revier wiederzufinden. Sobald der Umzug mit Katze überstanden ist und Ihre Samtpfote angekommen zu sein scheint, können Sie mit gemeinsamen Spaziergängen beginnen. Meist vergeht ein Monat nach dem Umzug mit Katze, bis sie dazu bereit ist, das neue Revier zu erkunden. Wichtig für Ihren erfolgreichen Umzug mit Katze ist, dass Sie Ihrer Samtpfote die Zeit zugestehen, die sie braucht. Selbst dann, wenn sie sich in den ersten Tagen in einer Schranknische versteckt. Sie muss von sich aus entscheiden, wann es an der Zeit ist, das sichere Versteck zu verlassen. Besondere Geduld brauchen Senior-Katzen. Ihre Sinne lassen nach, wodurch ihnen die Umstellung spürbar zusetzt.